Archiv für Abschied

Bye bye Monsti!

Posted in seufz with tags , , , on 8. April 2010 by Huffel

Wie ja bekannt ist, habe ich seit Februar eine neue Wohnung und mußte mein kleines Haus in der Stadt räumen, weil mein Mann und ich uns getrennt haben.

Zvor hatte ich aber einen kleinen Streuner, den ich Monsti nannte, angefüttert. Jeden Abend oder auch Morgen saß er an der Terrassentür und wartete, bis ich mit seinem Napf raus kam und er endlich sein Futter bekam, so ging es Jahre, er wurde zutraulicher, lief nicht mehr weg, wenn ich kam, ließ sich aber nie streicheln.

Die kleine arme Seele war total abgemagert und krank als sie zu mir kam und mit der Zeit habe ich kleines dickes Kätzchen draus gemacht…soweit so gut.

Mein Ex – Mann hat versprochen, ihn weiter zu füttern, denn mitnehmen konnte ich ihn ja schlecht, aber nun stellte sich heraus, dass Monsti nie wieder kam…

Mein Ex ist wenig zu Hause, weil er nun wieder das Single – Leben auskostet und Monsti kein Essen mehr abbekommt, da eine andere Katze, Schwarzi, vorher alles wegfrisst.

Ich denke und hoffe, dass Monsti bei meiner alten Nachbarin untergekommen ist, die auch eine Katze hat und sich gerne um kleine Streuner kümmert. Sie wird ihre helle Freude haben, denn Monsti ist sehr wählerisch 😉

Bye bye Monsti, es tut mir leid, dass ich mich nicht weiter um dich kümmern konnte, aber die Nachbarin wird dich sicher gut versorgen und schlafen kannst du immer noch in deinem Körbchen auf der Terrasse…

Abschied nehmen!

Posted in seufz, weinen with tags , , , , , on 9. März 2010 by Huffel

Vor vier Jahren mußte ich meinen kleinen Kater Bush’n ins Himmerreich der Katzen ziehen lassen und seitdem verkrafte ich es nicht, dass er nicht mehr bei mir ist.

Ich habe schon viele Katzen auf ihrer Reise ins Paradies begleitet und ihnen geholfen, aber mit meinem Bush’n war und ist es etwas schwieriger.

Im Oktober 2005 wurde er krank, er wollte nicht mehr fressen und verkroch sich unter meinem Bett, ich bin daraufhin zum Tierarzt, der ihn komplett durchcheckte und feststellte, dass er Wasser in der Lunge hat und sein Herz schon angegriffen ist.

Der Arzt behielt ihn für ein paar Tage da, um ihn zu beobachten und um ihm Spritzen zu geben.

Zwei Tage später bekam ich den Anruf, dass Bush’n noch einmal Glück gehabt hatte, er aber Medikamente nehmen muß.

Soweit so gut….

Nur leider sprangen die Medikamente nicht an und er weigerte sich, diese zu nehmen, selbst in Leckerlistangen und Futter wühlte er sie heraus oder fraß drum herum.

Mein nun inzwischen Ex – Mann hatte gottseidank immer eine Engelsgeduld und hat solange probiert und gemacht bis Bush’n das Leckerli nahm und wieder waren 12 Stunden Ruhe, zwischenzeitlich war ich aber zweimal pro Woche beim Tierarzt, weil er trotzdem schlecht Luft bekam.

Nach drei Monaten schweren Kämpfens und Streicheln und alles was dazu gehört, hat sich Bush’n schließlich selber aufgegeben und hat alles verweigert.

Er machte keine Fellpflege mehr, er fraß nichts, er trank nichts, er verkroch sich nur, dass ich mir ein Ultimatum  stellen mußte, damit mein Kater in Würde und Stolz von dieser Welt gehen durfte.

Am 17. Januar 2006 wurde Bush’n eingeschläfert, ich hatte die Aufgabe, Richter und Henker zu spielen, für jeden Tierbesitzer, eines der schrecklichsten Szenarien, die er sich vorstellen kann.

Bis zum letzten Atemzug bin ich bei ihm geblieben, war dankbar, dass Tierärzte Katzen von ihrer Qual befreien können und hasste mich, dass ich diesen Schritt tun mußte.

Über ein Jahr habe ich nachts immer geweint und selbst heute kann ich nicht an ihn denken, ohne weinen zu müssen.

Aber, so blöd es vielleicht klingt, und ich selber bin keiner, der an Esoterikkrams und dergleichen glaubt, Bush’n kommt desöfteren mich im Traum besuchen, jedesmal, wenn ich ihn sehe, weiß ich, dass es ein Traum ist und dass er mich besuchen kommt, ich weine und freue mich jedesmal und streichel und liebkose ihn, denn geht er und ich wache auf….

Nach über vier Jahren muß ich endlich verstehen, dass Bush’n nun mit vielen anderen Katzen im Katzenreich zusammen ist und ich ihn endlich loslassen muß….Gott, ich versuch’s und ich hoffe, eines Tages es auch uzu schaffen, denn wie sagen einige Menschen:

Solange man trauert, kann sich die Seele nicht von der Erde lösen und wandelt umher….

Kleiner Bushi, es tut mir wahnsinnig leid, aber nun ist es an der Zeit, das du ins Katzenreich ziehst und glücklich wirst. Ich werde dich nie vergessen.

Bush’n wurde nur 6 Jahre alt.

Darf ich vorstellen?!

Posted in buhu with tags , , on 21. Januar 2010 by Huffel

mein GlubschiNeuer Tag, neues Glück. Man hat mir gesagt,dass man 21 Tage durchhalten soll und jeden Tag bloggen,nun versuche ich es, aber ich habe ne Denkblockade. Hier passiert nichts….
Ich ziehe demnächst um….wie interessant…..
Aber einen Haushalt zu trennen, kann schon spannend sein,wem gehört was?Was WILL man mitnehmen, was vergessen? Das was ich mitnehmen will, bekomme ich nicht…
MEINEN FERNSEHER!!!!
Ich geb es zu, ich liebe meinen TV,ich würde alles hier lassen,wenn ich mein Glubschi mitnehmen könnte, aber der Ex will den auf Biegen und Brechen behalten,deswegen….
Eine Schweigeminute für Glubschi.
So, das reicht!
Vorbei die Abende in HD, geile Grafik der PS3-Spiele,nun kehren wir zurück in die Steinzeit und begnügen uns mit einem Röhrenfernseher.
Byebye Glubschi, ich werde dich vermissen!!!*schnüff*